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Meine erste Mehrtagestour Teil 4

Ein Quarter und ein Shetty erobern das Thurgau

Am Morgen wurde uns ein liebevolles Frühstücksbuffet bereitgestellt mit Joghurt, Früchten und aktueller Zeitung –uns fehlte es wirklich an nichts. Nachdem wir uns im Gästebuch verewigt haben gings dann wieder los. Heute sollte unser Weg nach Marthalen führen. Wir verliessen unser schönes Bed&Breakfast Studio in Diessenhofen und machten uns auf den Weg zu unseren Vierbeinern in der Tierklinik am Rhy.

Heute wollten wir unbedingt einmal draussen picknicken und grillieren –ganz so wie es sich für richtige Wanderreiter eben gehört. Aber aufgrund des kulinarischen Angebotes, welches uns ein Laden auf dem Weg zu den Pferden bot, entschieden wir uns schnell wieder um. Wir würden wieder einkehren.

 

Nachdem wir unsere Pferde gesattelt und angeschirrt hatten, ging unsere Reise weiter. Schon bald lag der Kundelfingerhof vor uns. Hier nahmen wir unser heutiges Mittagessen ein. Lustigerweise trafen wir hier auf Velofahrer, welche uns erkannten. Sie hatten uns bereits in Eschenz gesehen. 

Auch als wir weiter durch das Dörfchen Schlatt zogen, erkannte man uns wieder. Diesmal aus Frauenfeld. Die nette Hundebesitzerin gab uns spontan einen Apéro auf ihrem Parkplatz aus.

 

Kurz vor Marthalen fiel uns eine Badi im Wald auf. Spontan entschieden wir, dort eine Pause einzulegen, um eine Runde zu schwimmen. Wohl überlegt banden wir unsere Ponys in einem kleinen Waldstück an, damit sie nicht sofort von allen gesehen werden können. Doch kaum waren wir im Wasser, kamen uns unsere beiden im Galopp entgegen. Sie hielten nichts von der Pause im Wald, viel lieber grasten sie vor allen Badigästen auf der Wiese. Wie sie sich selbst befreien konnten, blieb bis heute ein Rätsel. Tatsache ist, dass der Shettymann durchaus fähig ist Knoten zu lösen...

Unsere letzte Übernachtung fand in Marthalen statt. Winnie fand vor allem an den dortigen Shetty gefallen. 

 

Nach einer angenehmen Nacht traten wir an unserem letzten Tag die Heimreise von Marthalen nach Buch am Irchel an. Es fühlte sich richtig komisch an, nach drei Stunden Reit- und Fahrzeit bereits am Ziel zu sein. 

Es war für alle eine aufregende und wunderschöne Zeit, an die wir immer wieder gerne zurück denken. Mich hatte das Mehrtagestour-Fieber nun endgültig gepackt.

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